Urbanes

Die zunehmende Verstädterung kombiniert mit den vielfältigen sozialen und technologischen Veränderungen – innerhalb weniger Generationen – erschweren die Planung der städtischen Infrastruktur und der unterschiedlichen Dienstleistungen. Eine der grössten Herausforderungen in den wachsenden urbanen Zentren besteht darin, den Stadtbewohnern eine schnelle und bequeme Mobilität zu ermöglichen, die mit allen Anforderungen an den städtischen Raum kompatibel ist.

Verstädterung ist die vorherrschende Tendenz auf allen Kontinenten der Erde. Fast das gesamte globale Bevölkerungswachstum findet in Städten statt. Es wird prognostiziert, dass bis 2050 etwas zwei Drittel der Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern und über vier Fünftel der Einwohnerinnen und Einwohner von Industrieländern in Städten wohnen werden. In der Schweiz leben ungefähr drei Viertel der Bevölkerung in Agglomerationen.

Die Menschen ziehen in die Stadt, um ihre Chancen auf ein Leben in Würde zu erhöhen. Eine Rückkehr ist oftmals schwierig, auch wenn sich die Erwartungen nicht immer erfüllen werden. Aus der rasant fortschreitenden Urbanisierung ergeben sich vielerlei Probleme. Themen wie Segregation, Ghettoisierung, Gentrification, etc. sind einige der unzähligen Herausforderungen für eine moderne Stadt.

Eine der grössten Herausforderungen in den wachsenden urbanen Zentren besteht darin, den Stadtbewohnern eine schnelle und bequeme Mobilität zu ermöglichen. Zusammen mit den Städten wächst auch der Transportbedarf, und zwar noch schneller als die Ausdehnung der Stadtfläche voranschreitet. Darüber hinaus sind Städte mit attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsangeboten Anziehungspunkte und verursachen einen regen Pendlerverkehr. Mit den Agglomerationsprogrammen hat sich die Schweiz ein Mittel gegeben, um den verschiedenen Herausforderungen für eine harmonische Entwicklung ihrer Städte und Agglomerationen zu begegnen. Nebst vielen anderen Themen sind auch Mobilitäts- und Verkehrsfragen wesentlich.

Hier kann zeut Städte und Gemeinden unterstützen, neue Ideen und innovative Konzepte zu entwickeln und zu planen, unter Einbezug der Betroffenen und der Bevölkerung mittels moderner Mitwirkungsverfahren.

Unsere Erfahrungen:

seit 2021 Vorstandsmitglied von Rue de l’avenir Suisse, Thinktank zu Stadt und Mobilität
2020 Konzeption neue Verkehrssicherheitskampagne im Auftrag des Fonds für Verkehrssicherheit (#handyindietasche), RoadCross Schweiz Zürich
2020 Moderation Strategieworkshop, Wohnenbern
2011 bis 2020 Vizepräsidium und Vorstandsmitglied bei T&E, transport and environment Europe, Brüssel
2009 bis 2017 Co-Geschäftsleitung und Bereichsleitung bei VCS, Verkehrs-Club Schweiz, inklusive Programme zur städtischen Mobilität und Verkehrssicherheit
2006 Beglinger C. (2006) «Analyse der Auswirkungen der Liberalisierung im städtischen öffentlichen Verkehr in der Schweiz, anhand des Beispiels der VB-TPB» DESS, Lausanne
2005 bis 2011 Co-Gründer und Direktor des Ecocentrum, the public demonstration, information and education Centre for environmental information and education in St. Petersburg.
2000 bis 2009 Mitglied der Geschäftsleitung der Verkehrsbetriebe Biel, Aufbau und Leitung des Bereichs Marketing, Biel-Bienne
1999 bis 2008 Ausstellungskonzeption und Kommunikation für die Gewölbe Galerie, Biel-Bienne
2001 bis 2002 Aufbau der Mobilitätszentrale während der Expo.02, Verkehrsbetriebe Biel, Biel-Bienne
1999 Entwicklung eines neuen Mitwirkungsverfahrens für die Bevölkerung im Kanton Bern als Ersatz für das Fahrplanverfahren, Kanton Bern

Other Spheres:

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