Energie

Der moderne Lebensstil wird durch einen hohen Energieverbrauch bestimmt. Im weltweiten Durchschnitt verbraucht eine Person jährlich rund 21.000 kWh, in der Schweiz sind es über 36.000 kWh. Die Gewinnung, der Transport, die Verarbeitung und die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachen schwere Umweltschäden. Um eine Klimakrise zu vermeiden und Gesundheitsprobleme zu verringern, muss rasch auf erneuerbare Energiequellen umgestellt werden.

Der moderne Lebensstil wird durch einen hohen Energieverbrauch bestimmt. Im weltweiten Durchschnitt verbraucht eine Person jährlich rund 21.000 kWh, in der Schweiz sind es über 36.000 kWh. Die globalen energiebezogenen CO2-Emissionen überschreiten 33 Gigatonnen. Dies entspricht nahezu drei Vierteln der globalen Emissionen aus allen Sektoren.

Die fossilen Treibstoffe haben nebst vielen anderen Faktoren die Entwicklung der heutigen Technologie und Gesellschaft erst ermöglicht. Die Gewinnung, der Transport, die Verarbeitung und die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachen jedoch schwere Umweltschäden. Hinzu kommen erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Um eine Klimakrise zu vermeiden und Gesundheitsprobleme zu verringern, muss rasch auf erneuerbare Energiequellen umgestellt werden. Viele technische Lösungen liegen bereits vor, neue sind in Entwicklung.

Die meisten erneuerbaren Energiequellen liefern Energie nicht kontinuierlich.  Sonnenkollektoren produzieren im Winter viel weniger Energie und nachts überhaupt keine. Windkraftanlagen reduzieren ihre Energieerzeugung bei schwachem Wind und stoppen sie bei Flaute. Der umfangreiche Einsatz erneuerbarer Energien führt daher zur Notwendigkeit einer klugen Energiespeicherung. Auch hier wird an Lösungen gearbeitet. Beim heutigen Stand der Wissenschaft, kann die Lagerung von Energie über Stunden und Tage durch Pumpspeicherkraftwerke und Elektrobatterien gelöst werden. Die Lagerung über Wochen und Monate erfordert jedoch den Einsatz von Power-to-Gas- und Power-to-Liquid-Technologien.

Die technologischen Lösungen alleine dürften nicht ausreichen, um auf fossile Energieträger zu verzichten. Der Energiekonsum unserer westlichen Gesellschaften muss generell gedrosselt werden. Das kann einerseits dadurch geschehen, dass wir die Energieeffizienz von Maschinen und Apparaten laufend erhöhen und bewusst energieeffiziente Produkte fördern. Es heisst auch, dass die Wahl im privaten Bereich konsequent auf diejenige Produktions- oder Antriebsart fällt, die am wenigsten motorisierte Energie verbraucht. Auch im Mobilitätsbereich ist es dringend, auf Antriebsarten umzustellen, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

Wie im Bereich der privaten Haushalte und im Transportwesen möglichen Lösungen für einen niedrigeren Energiekonsum aussehen, zählt zu unseren Spezialgebieten.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung berät Sie zeut in folgenden Verkehrsthemen kompetent:

seit 2010 Expertisen zu Energie, Klima und Transport im Climate Secretariat of the Russian Social Ecological Union, St. Peterburg, Russland
seit 2007 Co-Präsident RSEU Russian Social Ecological Union - Friends of the Earth Russia, the biggest all-Russia umbrella organization of environmental activists and grass-root environmental organizations, Moskau
2021 Fedorov. A.V. (2021) «Renewable Energy Sources in Nordic Countries and in Russia», RSEU, St. Petersburg, (ru) https://clck.ru/VV3CP
2018 Moderation Strategieworkshop Swissolar, Zürich
2014 Beglinger C. (2014) «Mobilität – was uns morgen bewegen wird» in Erneuerbare Energien Vision 2054, Nr. 3 2014
2005 bis 2011 Co-Gründer und Direktor des Ecocentrum, the public demonstration, information and education Centre for environmental information and education in St. Petersburg.
2002 bis 2015 Direktor des Centre for Environmental Initiatives, based environmental membership NGO in St. Petersburg, Russia

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